Dateneingabe
Verschiedene Wege zur schnellen und effektiven Dateneingabe
Beobachtungsdaten können mit Recorder schnell und effektiv eingegeben werden. Durch die Implementierung verschiedenster Artenlisten (statische Standardlisten wie auch dynamische oder individuell anpassbare Artenlisten) ist Recorder für floristische und auch für faunistische Kartierungen geeignet.
Recorder ermöglicht sowohl die punktgenaue Erfassung (mit z.B. einfacher Übernahme der Koordinaten aus internen Karten), als auch die freie Definition kartierter Flächen oder die Anlehnung an verschiedenste Rastersysteme wie z.B. MTB-Quadranten.
Weiteres zu verschiedenen Möglichkeiten der Dateneingabe:
Eingabe einzelner Funddaten
Funddaten zu einzelnen Arten können über das Auswahlfenster "Sippen eingeben" am schnellsten eingegeben werden. In der Eingabemaske können neben den grundlegenden Eingaben auch Angaben, die zur Inventarisierung einer Sammlung notwendig sind, effektiv vorgenommen werden, wie beispielsweise Belegnummer oder Sammlungsbezeichnung. Üblicherweise hat man jedoch mehrere Arten an einer Fundstelle. Dann ist der nachfolgend kurz beschriebene Weg besonders effektiv.
Schnelle Eingabe mit Hilfe vorbereiteter Rucksäcke und Feldlisten
Mit Hilfe vorbereiteter Rucksäcke (=speziell zugeschnittene Artenlisten) und darauf aufbauender Feldlisten ermöglicht Recorder eine effiziente und schnelle Dateneingabe mehrerer Arten an einem Fundort.
Beispielfeldliste (größere Ansicht): Eingaben von Libellendaten im Saarland mit Hilfe eines 60-Arten-Rucksacks und einer eigenen Feldliste für genaue (absolute Werte!) Abundanzen für jeden Beobachtungstatus. Den zugehörigen Rucksack und diese Feldliste zur Einbindung in Recorder finden sie jeweils in den entsprechenden Kategorien des Downloadbereiches. |
Rucksäcke und Feldlisten können individuell bearbeitet und ergänzt werden. Sie lassen sich unter den Mitgliedern einer Kartiergruppe oder über den Downloadbereich der Recorder D-Website austauschen.
So muss eine projektspezifische Artenliste eines Rucksacks, die möglicherweise aus Artenlisten unterschiedlicher Gruppen zusammengestellt wurde, nicht von jedem Mitarbeiter selbst neu aufgebaut werden, was insbesondere bei größeren Projekten und Artengruppen Zeit erspart.
Verbunden mit beiden Wegen der Dateneingabe ist die gleichzeitige (erstmalige) Anlage eines Fundortes in der Ortsdatenbank bzw. die Auswahl eines in der Ortsdatenbank schon vorhandenen (Fund)orts.
Arteingabe über Artkürzel
Artnamen müssen nicht mit ihrem vollständigen wissenschaftlichen Namen eingegeben werden. Es genügt, dass eine Eingabe über freie Artkürzel erfolgt. Bei nicht eindeutigen Kürzeln wird in einem Dialog nach dem passenden Eintrag gefragt. Eine Eingabe von bis zu 3 Textelementen ist möglich.
Im allgemeinen reicht es aus, 3 Buchstaben je Namensbestandteil einzugeben.